Chronik
800 Jahre Rosenthal
Menschen-Geschichte(n)-Erinnerungen
Der Heimatverein präsentiert die neue Chronik „800 Jahre Rosenthal“. Das Redaktionsteam freut sich sehr darüber, dass als Ergebnis ihrer intensiven Arbeit ein sehr informatives, sachkundiges, aber auch unterhaltsames buntes Buch entstanden ist. Man wird Neues erfahren können, was selbst alteingesessenen Rosenthaler Dorfbewohner bisher nicht bekannt war.
Der Inhalt ist überwiegend chronologisch aufgebaut. Enthalten sind darin Beiträge zur Geschichte Rosenthals, dessen Ursprung in dem Bericht des Peiner Archäologen Thomas Budde dem Leser nähergebracht wird. Ein Kapitel ist dem Bischof Konrad II. gewidmet, der im 13. Jahrhundert Rosenthal als Stadt aufbauen ließ. Die Leser erfahren über das frühere Leben der Rosenthaler Bewohner, die Bauernbefreiung und die Auswirkungen der politischen Machtverhältnisse auf die Bürger im 19. und Anfang 20. Jahrhundert. Eine Rubrik ist als Beitrag von Karl-Heinz Heineke der Zeit am Ende des 2. Weltkriegs gewidmet. Zeitzeugenberichte beschreiben die Erlebnisse als Flüchtlinge, die in Rosenthal schließlich ein neues Zuhause gefunden haben. Weitere Berichte beinhalten die Dorfentwicklung, Familiengeschichten, Traditionen und Vereinsleben. Abgerundet werden die Texte durch sorgfältig zusammengestellte Fotos. An dieser Stelle bedankt sich das Redaktionsteam bei allen, die sich mit Interviews, Berichten und Bildern an der Erstellung der Chronik beteiligt haben.
Ab August beginnt der Verkauf des Buches zu einem Preis von 25,00 Euro, siehe dazu die Infos unter Veranstaltungen. Informationen oder Bestellungen können über das Kontaktformular angefragt werden oder bei einem der Vorstandsmitglieder.
Eine Anmerkung zum Inhalt der Chronik: es mag möglich sein, dass der eine oder andere Leser einige Themen vermisst. Es ist das Ziel, weitere Publikationen über das Geschehen rund um Rosenthal zu erstellen. Die Dorfbewohner können den Heimatverein weiterhin unterstützen, indem sie die ehrenamtlichen Heimatpfleger an ihren Geschichten teilhaben lassen, um diese dann aufzuschreiben, zu archivieren und schließlich zu veröffentlichen.
Eine aktive und passive Mitgliedschaft im Heimatverein hilft, dass die Pflege des örtlichen Brauchtums, das Wissen über Vergangenes und die Fortschreibung der Dorfgeschichte auch zukünftig gewährleistet ist.
